In dieser Folge: Eine kurze Zusammenfassung von Amazon FBA und P2P Privatkrediten. Was ist das und warum ist beides interessant wenn man passives Einkommen generieren will?
Amazon FBA! Amazon – what?
Ich bin in letzter Zeit immer mal wieder über Leute gestolpert, die irgendetwas mit Amazon FBA machen oder machen wollen. Gehört hatte ich davon schon öfters, wusste aber ehrlich gesagt nie so richtig, was sich dahinter verbirgt. Im Endeffekt weiß ich jetzt, dass es auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema ist, das ich gerne mal ausprobieren würde. Soviel kann ich schon mal sagen.
Wofür steht aber jetzt Amazon FBA eigentlich? Das ist ja schon wieder mal so eine Abkürzung, die kein Mensch versteht. Also, FBA steht für “Fullfillment by Amazon”. Das heißt ihr braucht im Prinzip erst mal “nur” eine Produktidee. Dieses Produkt könntet ihr dann zum Beispiel in China produzieren lassen und es dann zu einem Warenlager in der EU von Amazon schicken. Wenn nun jemand euer Produkt auf Amazon bestellt, habt ihr damit quasi so gut wie nichts mehr zu tun. Amazon ist euer Partner, der euch sämtliche Logistik-Themen abnimmt. Sie kümmern sich um den kompletten Versand eures Produkts, sowie um das Handling, falls es zu einer Rückgabe kommt.
Das ist die Kurzversion. Natürlich ist es nicht ganz so easy einfach mal ein Produkt aus dem Ärmel zu schütteln, aber das Prinzip insgesamt scheint bei vielen Leuten recht gut zu funktionieren. Es gibt mehr als genug Beispiele von vielen jungen Leuten Anfang 20, die sich damit ein passives Einkommen aufgebaut haben.
P2P Privatkredite
Und noch so ein Kürzel… “P2P”. Tatsächlich kann man sich diese Abkürzung aber wenigstens mal halbwegs erschließen. Ein “Peer-to-Peer” Kredit ist im Prinzip ein “Person zu Person Kredit”, wenn man das einfach mal ganz stupide ins Deutsche übersetzt. Es geht also darum, dass Privatpersonen, anderen Privatpersonen Geld leihen können. Das funktioniert dabei ohne ein Finanzinstitut als Mittelmann. Deshalb spricht man hierbei auch von Privatkrediten.
Bei P2P Krediten ist es so, dass man selber quasi zur Bank wird. Es gibt inzwischen verschiedene Plattformen, bei denen man sich anmelden kann und dann dort Geld an andere Privatleute verleihen kann. Somit seid ihr dann der Kreditgeber und bekommt euer Investment inklusive einem Zins zurückgezahlt. Genau wie es bei einer Bank auch der Fall wäre. Ein P2P Kredit, kann euch also passives Einkommen einbringen.
Drei der momentan bekanntesten Plattformen mit den besten Bewertungen sind Mintos, Bondora und Flender. Weil die Einzelkredite, die man dort vergibt, teils sehr klein sein können und es einen extremen Aufwand bedeuten würde, wenn man alle Kredite selber aussucht, ist bei den meisten Plattformen inzwischen eine “Auto-Invest” Funktion vorhanden. Man trifft einfach gewisse Grundeinstellungen, wo man festlegt in wen und in was man sein Geld investieren (verleihen) will, und die Plattform macht das dann automatisch.
Ich denke das ist auf jeden Fall eine interessante Sache, weil man hier zumindest die Chance hat ein paar Zinsen zu bekommen im Gegensatz zum Tagesgeldkonto. Noch habe ich selber solche P2P Kredite nicht ausprobiert, aber es steht definitiv auf meiner to do Liste.
Demnächst: Beide Themen in der Detaildiskussion mit zwei Interviewpartnern.
Für beide Themen werde ich in nächster Zeit versuchen je einen Interviewpartner aufzutreiben, der sich in dem Gebiet noch viel besser auskennt als ich und damit selber schon Erfahrungen gesammelt hat. Falls ihr selber Amazon FBA oder P2P Kredite nutzt, teilt gerne euer Wissen in den Kommentaren oder meldet euch für ein Interview.