In dieser Folge: Mehr über Chrissy aka die Finanz-Designerin aus München und wie der Name “Finanz-Designerin” überhaupt zustande kam.
Wer bin ich eigentlich und was mache ich so?
Wie oben schon kurz erwähnt, komme ich ursprünglich aus München und lebe momentan auch (mal wieder) dort. Ich bin 36 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Mischlingshündin Kea in einer schönen Wohnung, die ich mich trotz der Immobilienpreise im August 2017 zu kaufen getraut habe. Wie die meisten Hundebesitzer bekenne ich mich schuldig und verweise darauf, dass mein persönlicher Instagram-Account nun seit 3 Jahren voll mit Hundebildern ist. Siehe unten.
Wenn ich mal keine Podcasts aufnehme oder mir darüber Gedanken mache, wie ich meine finanzielle Freiheit erreichen kann, arbeite ich als User Experience Designer. Keine Angst, das muss euch nichts sagen. Außer ihr arbeitet vielleicht auch im IT-Bereich. Kurz gesagt konzipiere und gestalte ich Apps und hin und wieder auch mal andere Bedienoberflächen von verschiedenen Geräten.
Von Österreich nach Australien
Für mein Studium “Informationsdesign” hat es mich zu den Ösis nach Graz verschlagen. Schön war es da. Bisschen österreichischer als in Deutschland aber Verständigungsprobleme gab es eigentlich keine. Außer zur WM 2006.
Das alles ist jetzt aber natürlich schon eine Zeit lang her, deshalb skippe ich mal die restlichen unwichtigen Berufsdetails. Was ich wann wo und wie gearbeitet habe könnt ihr ja eh auf Xing oder LinkedIn nachlesen wenn es euch interessiert. Was aber noch ganz interessant sein könnte für den ein oder anderen von euch, der das gerade liest, ist, dass ich ca. 4 Jahre in Australien gelebt und gearbeitet habe.
Dort bin ich anfangs viel gereist und habe dann aber die meiste Zeit in Melbourne verbracht. Ja, ich habe in der Zeit auch Bekanntschaft mit diversen Spinnen gemacht. Ja, ich lebe noch, auch wenn mir mal eine Huntsman auf der Hand rumgekrabbelt ist.
Dinge, die ich in Australien gelernt habe:
- Vor deutschen Spinnen muss man keine Angst haben.
- Kaffee kann auch gut schmecken.
- Small Talk ist schön.
- In Australien kann es auch a****kalt sein.
- Die Häuser in Deutschland sind ein Meisterwerk der Isolierung.
- Die Züge der deutschen Bahn kommen zwar zu spät, aber…! Immerhin kann man seinen Kaffee neben sich stellen, ohne, dass er umfällt weil der Zug beim fahren so wackelt.
- Die Lebensmittel in Deutschland sind verdammt billig. Vor allem der Joghurt. Mehr zu den Lebensmittelpreisen und Preisen in Australien generell findet ihr in einem Blogartikel auf meinem “Auswandern-nach-Australien-Blog” von mir.
Forever selbständig
Visumstechnisch musste ich in Australien nach 2 Jahren in eine Festanstellung wechseln, da ich sonst nicht im Land hätte bleiben können. Alles in allem hatte ich in Down Under eine schöne Zeit, muss aber auf die Festanstellung bezogen sagen, dass es vermutlich meine Erste und Letzte war. Dazu müsst ihr wissen, dass ich schon direkt nach dem Studium ins Freelancer-Dasein gestartet bin und eigentlich immer selbständig war. Dann wieder in eine Festanstellung zu wechseln… das geht irgendwie nicht so richtig. Jetzt wo ich wieder hier in München lebe, arbeite ich endlich auch wieder als Freiberufler für verschiedene Firmen in der Umgebung.