In dieser allerersten Folge erzähle ich euch ein bisschen etwas darüber, um was sich mein Podcast drehen wird.
Mein Ziel
Ende 2018 habe ich mir nämlich das Ziel gesetzt in 5 Jahren finanziell frei zu sein. Heißt also: so viel passives Einkommen zu haben, dass meine grundlegenden Lebenskosten gedeckt sind. Wie ich das machen werde, keine Ahnung. Aber wie es immer so schön bei Zielen ist, geht es am Anfang ja darum, sich das Ziel überhaupt erst mal zu setzen. Um das “wie”, also “wie kann ich das erreichen”, kann man sich dann im zweiten Schritt kümmern.
Prinzipiell ist dieses Ziel eigentlich auch das Allererste, das ich mir in meinem Leben wirklich ganz bewusst setze. Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber überlegt euch doch mal, wie oft ihr euch wirklich für ein paar Stunden hingesetzt habt, über eure konkreten Wünsche nachgedacht habt, und dann, nur für euch, ein ganz konkretes, messbares Ziel für die Zukunft formuliert habt. Und wie oft habt ihr dann wirklich jeden Tag eine Kleinigkeit getan, um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen? Falls eure Antwort für euch selber jetzt ist, dass ihr das bisher noch nie getan habt, kann ich euch nur empfehlen es einmal auszuprobieren. Was habt ihr zu verlieren? Vor allem finanzielle Ziele machen in meinen Augen sehr viel Sinn. Wenn es nach mir ginge, sollte jeder Eines haben.
Warum mache ich das überhaupt?
Erst mal habe ich versucht mir selber klar zu machen, warum ich denn überhaupt finanziell frei sein will. Denn wenn wir unsere Motivation hinter einem Ziel kennen, und sie uns immer wieder vor Augen halten, dann haben wir eine viel, viel größere Chance das zu erreichen wo wir gerne hinwollen.
Meine persönliche Motivation ist prinzipiell, dass ich die finanzielle Freiheit auch mit der ultimativen Arbeitsfreiheit gleichstelle. Zwar habe ich in meinem Job als Design-Freelancer im Vergleich zu einem Festangestellten schon viele Freiheiten, aber diese sind mir immer noch zu wenig. Ich will komplett frei entscheiden können wann ich arbeite, von wo ich arbeite und unabhängig von anderen Firmen sein. Wenn ich nun finanziell frei wäre, könnte ich arbeiten von wo ich will und wann ich will. Natürlich nur, solange meine Fixkosten gleich bleiben oder geringer sind wie aktuell. Am besten möchte ich das mit einer Art Online Business machen, so dass ich einfach von überall auf der Welt flexibel arbeiten und mein Geld verdienen kann.
Außerdem würde ich eigentlich gerne sehr viel mehr an sozialen Projekten arbeiten, die Menschen (oder Tieren oder der Umwelt) helfen. Die Downside ist hier meistens, dass solche Projekte schlecht oder auch mal gar nicht bezahlt sind. Wenn ich nun finanziell frei wäre, würde mir das deshalb die Möglichkeit geben, mehr an solchen Projekten arbeiten zu können.
Warum jetzt gerade 5 Jahre?
Naja, einfach gesagt fand ich weniger als 5 Jahre erst mal unrealistisch. Außerdem gibt es da den schönen Spruch, dass Menschen tendenziell “überschätzen was sie in einem Jahr vollbringen können, aber unterschätzen, was sie in 5 Jahren erreichen können”.
Ich denke da ist viel Wahres dran. Vor allem wenn man sich selber mal vor Augen hält, was sich innerhalb von 5 Jahren im eigenen Leben verändert hat. Wenn ich da so auf mich selber schaue, dann habe ich vor 5 Jahren in Australien gelebt, nochmal 5 Jahre davor in Kalifornien, und nochmal 5 Jahre davor habe ich gerade erst mein Studium angefangen. 5 Jahre sind also eigentlich ein riesiger Sprung und ein Zeitraum in dem sich viel verändern kann. Deshalb fand ich das irgendwie passend, und habe mich dafür entschieden.
Was bringt es euch, wenn ihr meinen Podcast hört?
Ich würde mich zum einen sehr freuen, wenn ihr mich einfach auf meiner Reise zur finanziellen Freiheit begleitet. Wenn ihr das hier lest nehme ich an, dass ihr ein ähnliches Ziel verfolgt, oder euch zumindest für das Thema Finanzen, Geld und Investments interessiert. Und hey, damit haben wir dann schon mal etwas gemeinsam.
Ich würde mich zwar persönlich bei weitem (noch) nicht als absoluten Finanzprofi bezeichnen, aber Geld und Investments sind meine persönliche Leidenschaft und ich glaube, damit ist schon mal ein guter Grundstein gesetzt um finanziell erfolgreich zu sein.
“Über Geld spricht man nicht!”
Außerdem finde ich es persönlich sehr schade, dass in Deutschland so wenig über Finanzen gesprochen wird, was ich mit meinem Podcast gerne ein Stück weit ändern will. “Über Geld spricht man nicht” heißt ja das bekannte Sprichwort. Ich bin der Überzeugung, dass uns manche Dinge viel leichter fallen würden, wenn wir es denn täten. Also wenn wir zum Beispiel einfach mal über unser Gehalt mit Kollegen sprechen würden. Nur das Wissen, was Andere verdienen, ermöglicht mir ja wiederum mich selber einzuschätzen und zu sehen, wo ich z.B. mit meinem Gehalt stehe. Und bitte versteht das jetzt nicht falsch. Ich meine damit nicht, dass ihr euren Kollegen fragen sollt was er (oder sie) verdient und dann, falls derjenige mehr verdient, neidisch zu ihm rüber zu schauen. Das bringt euch gar nichts. Seht es lieber mal so: Das Wissen, was andere Leute in einem ähnlichen Job und in einer ähnlichen Position wie ihr verdienen, kann euch wesentlich dabei helfen, in eurer nächsten Gehaltsverhandlung sicherer dazustehen und besser zu verhandeln. da muss ich dann natürlich gleich den nächsten Disclaimer dazusetzen: Nein, die Taktik ist definitiv NICHT, euren Boss darauf hinzuweisen, dass Herr oder Frau Mustermann den Betrag x mehr verdient als ihr…
Ich freue mich jedenfalls schon darauf das Thema Geld und passives Einkommen ausführlichst mit euch zu besprechen, viel Neues zu lernen, viel Spannendes an euch weiterzugeben und auf dem Weg viele interessante Leute aus der Immobilien- und Finanzbranche zu interviewen und zu befragen. Ich persönlich bin schon super gespannt was die nächste Zeit so bringen wird. Außerdem hoffe ich natürlich, dass die Infos, die ich euch weitergeben werde, hilfreich für euch und EUREN Weg zur finanziellen Freiheit sind.